Montag, 21. März 2016

Salzburg 18. - 20. März 2016



Dieses Mal verlief die Reise unter einem deutlich günstigeren Stern. Erstens war das Wetter an ALLEN Tagen angenehm, und zweitens hab ich viel besser geschlafen.

Als erstes hab ich meinen Rucksack im Amedia abgeladen und bin dann mit der 2 in die Stadt gefahren. Der Bus hält am Kiesel, dem neuen Einkaufszentrum in der Nähe des Bahnhofs, dahinter ist gleich der Motzko und daneben liegt das 'Leichtsinn', ein kleines Bistro/Restaurant das mir schon oft durch seine vielversprechenden Taferln vor der Türe aufgefallen ist und in das ich schon lange mal reinschauen wollte - was ich nun endlich auch getan habe.

Sie machen es einem aber auch nicht leicht - geöffnet nur MO bis FR bis 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr. Sehr schlecht für Leute, die immer nur am Wochenende in Salzburg sind. Da is dann am Freitag nix mit erstmal wandern gehen, da muß man sich bewußt entscheiden: Heute geh ich da rein! Und dann freut man sich, genießt und kriegt nicht genug. Was sie nur alles dahaben, am liebsten möchte man dort bleiben und sich die nächsten Wochen durch die Speisenkarte durchprobieren ...

Es war noch ein Platzerl an einem der kleinen Tischchen draußen frei, so konnte ich in der Sonne sitzen. Drinnen sind auch noch ein paar Tische, aber viel Platz ist nicht. Dafür sind die Bedienungen aber echt fix, bringen sofort das Gewünschte, es wird beständig nachgefragt ob alles in Ordnung ist oder man noch etwas möchte - und auf's Zahlen muß man auch nicht ewig warten.

Dieses Mal hatte ich ein kleines Schälchen Salat, zum Probieren sozusagen - hat herrlich gemundet - und dazu ein Supperl, das bildschön in einem rosa Reindl angerichtet wurde zusammen mit selbstgebackenem Brot.



War danach eigentlich schon satt, aber als ich vom Häusl zurückkam, wollte ich unbedingt den auf der Tafel angepriesenen Smoothie noch probieren - also einen Becher voll zum Mitnehmen bestellt - und beim Warten hat mich der Karottenkuchen so verführerisch angeblinzelt, da mußte auch noch ein Stück mit.






















Smoothie mit Gänseblümchen - genau das Richtige für den Ev!























Guckt er nicht wie der Malmsy, wenn er vom 'Handwerk' erzählt?

Als nächstes gleich ein weiteres Highlight: Ich hab sie endlich wiedergefunden, meine geliebte Philatelieabteilung!

Früher gab es in der Linzer Gasse einen kleinen feinen Philatelieladen, in dem ich meine Briefmarken gekauft habe. Ich liebe Briefmarken, und gerade in Österreich gibt es ja immer wieder herrliche Motive. Vor einigen Jahren dann wurde der Laden geschlossen, es hieß die Philatelie kommt in die Post unten beim Kreisverkehr. Da war sie dann ganz kurz ... und war wieder weg.

Dieses Wochenende nun hat mir ein freundlicher Herr dort verraten, wohin sie entschwunden ist, nämlich ins Postamt bei der Residenz.

Ich war begeistert und bin sofort losmarschiert.
In Österreich haben die Postämter ja bis auf wenige Ausnahmen nur Mo bis Fr geöffnet, also mußte das gleich sein.

Abgekürzt durch den Mirabellgarten, eh, und auch hier ein deutlich angenehmeres Bild als noch vor einem Monat.

Zur Begrüßung gleich mal ein Ständchen ...























... die Hecken flammten im Sonnenschein ...























... und die Wintersperre war auch weg, dafür wuchsen bereits die ersten Blümelein aus den Beeten.























Im kleinen Pärkchen vor der Orangerie hab ich mir den mitgenommenen Karottenkuchen genehmigt - ein Gedicht! Saftig und lecker, kein so ein trockenes Gesundheitsgebrösel wie andernorts.























Frisch gestärkt ging's weiter über die Salzach in die Altstadt. Am Ufer unten lagen schon jede Menge Leute und genossen ihre Frühlingsgefühle, da wird der Platz für die vielen Schlösser bald nicht mehr ausreichen.



Normalerweise ist die Altstadt nix was ich mir gerne antu, aber ab und an ist es doch ganz nett, durch die Gäßchen zu schlendern ...























... obwohl mir die ubiquitären Bettler schon gewaltig am Nerv gehen. Mittlerweile hocken sie praktisch überall bzw. laden ihre Sackln ab wo sie lustig sind, wie schaut das denn aus.
























Abends sieht man sie dann, wie sie in kleinen Grüppchen ihre Habseligkeiten zu ihren diversen Schlafplätzen transportieren, entweder auf kleinen Karren, oder mit dem Rad, oder bei den ganz Armen schleppt der Mann und die Frau trottet hinterher.

Klar ist es traurig, daß Menschen in unserem Land auf der Straße leben und betteln müssen, nur damit sie ihren Familien daheim das nackte Überleben sichern können, aber es stört mich dennoch, daß immer mehr Leute dahergelaufen kommen und bei uns die Hand aufhalten. Wir können doch nicht die Probleme sämtlicher armer Länder lösen!

Wenn das so weitergeht schauts bei uns bald auch so aus wie in einem Dritte-Welt-Land und wo wollen sie dann alle hin? Nach Amerika? Dort werden sie ihnen was husten.

Düster geht es weiter, und zwar auf den Friedhof St. Peter am Fuße des Festungsbergs. Dort war ich NATÜRLICH schon gewesen, aber noch nie in den Katakomben, das wollte ich nun nachholen, wenn ich schon einmal da bin.






















Petersfriedhof

Um zwei Euro darf man sich auf den Weg machen, die uralten in den Fels gehauenen Stufen hinauf, die allerdings sorgfältig ausgebessert und mit Holz befestigt wurden, auch gibt es ein Geländer, von daher ist der Aufstieg bei weitem nicht so gefährlich wie er damals wohl gewesen sein mag, als die Gläubigen sich heimlich zum Gebet dort hinaufschleichen mußten. Die Theorie, daß sich dort die von den Römern verfolgten Urchristen verstecken mußten, ist zwar inzwischen widerlegt worden, aber mir gefällt sie. Es paßt so schön. Ich mein, sonst hätten sie ja gleich untenbleiben können auch, oder?























Als erstes kommt man in die Gertraudenkapelle, hier werden, so lese ich, noch heute Gottesdienste abgehalten. Na, da müssen sich die Gläubigen aber warm anziehen, denn Heizung gibt es hier oben keine, aber ich vermute mal, daß sich eh nur die abgehärteten Mönche hier treffen, denn die alten Mütterlein, die im normalen Leben den Hauptteil der betenden Gemeinde darstellen, derkräulen es eh nicht mehr.
























Ich find man kann sich so richtig vorstellen, wie hier bereits im Mittelalter die Leute gehockt sind und gefroren haben, aber man kann die Atmosphäre nicht richtig genießen weil ständig wer durchlatscht. Idealerweise sollte man also hierher ganz in der Früh kommen, wenn der Homo touristicus noch die Hotelbuffets umschwärmt, aber es ist erst ab Zehne auf. Also auch wieder nix.

Weiter oben befindet sich die Maximuskapelle, da ist es allerdings nicht so stimmungsvoll, es steht immerhin ein schöner alter Altar oder was das auch immer sein soll herum - und es gibt ein paar Inschriften die kein Mensch lesen kann. Vielleicht Arztrezepte aus dem alten Rom, wer weiß es schon ...























Von unten schauts echt krass aus, die winzigen Fenster im Fels - da kommt keiner auf die Idee, daß sich dahinter Kirchen verbergen. 























Also daß da gebäudetechnisch was klebt, das sieht man weiter vorne durchaus ...























... aber daß man da reindarf, das hab ich erst aus dem Internet erfahren. Muß man gesehen haben. Da sind die ganzen Gruften unter den Kirchen sonst garnix dagegen.

Natürlich wird das alles gehegt und gepflegt, die Stadt macht sich jetzt wichtig mit huhu, einer der ältesten Friedhöfe Europas und so weiter - dabei hätten sie den schon lange plattgemacht wenn die Mönche von St. Peter sich nicht quergelegt hätten, wahrscheinlich buchstäblich, so wie Arthur Dent vor dem Bagger.
Hier sieht man ganz deutlich den neuen Anstrich auf den Grabkreuzen, da hat sich jemand echt ganz viel Mühe gemacht.























Das im Hintergrund ist übrigens die Margaretenkapelle, da war ich auch noch nicht drin, muß das nächste Mal schaun ob die auf ist. Meist sind ja die interessanten alten Kapellen sowas von verschlossen, man guckt ja schon nicht einmal mehr. Umso größer das Entzücken, wenn man dann wieder sowas Feines findet wie diese alten Katakomben da oben.

Nun aber weiter, wir wollten ja ins Postamt.
Wenn man durch die Salzburger Innenstadt geht, kommt man unweigerlich irgendwann auf den Kapitelplatz, der ist ganz prima zur Orientierung, weil selbst wenn man keine Ahnung hat wie die einzelnen Plätze heißen und was das alles für riesige Gebäude sind überall, die komische goldene Kugel sticht total raus, die erkennt man sofort wieder.























Das gute Stück heißt Sphaera und ist von einem gewissen Stephan Balkenhol dort abgestellt worden. Einem Deutschen. 
Es gibt diese Salzburg Foundation, die haben vor einigen Jahren dazu eingeladen, Kunstwerke für Salzburg zu schaffen. Das meiste ist meiner Ansicht nach für den Hugo, und diese Kugel ist als Kunstwerk meiner Meinung nach auch total fian O ... aber wie gesagt, zur Orientierung ist sie echt praktisch.
Von allen mir bisher bekannten Foundation-Werken gefällt mir das von Mario Merz am besten, es heißt Numbers in the Woods und steht am Mönchsberg oben.

Da kommen wir nachher noch dran vorbei.

Nun geht es erst einmal weiter über den Residenzplatz mit den armen geschundenen Fiakerpferden ...























... zum allerbesten Postamt.























Eine wunderbare Fundgrube, hach, ich LIEBE es!!!























Ich kauf immer viel mehr Marken als ich dann brauche (und ich schreib ECHT viele Karten) und schwupps, alle paar Monate ändern die Gauner das Porto und dann kann man schaun, wie man die 'alten' Marken zusammenstückelt damit es wieder stimmt.
Werd ich nie vergessen wie ich in Wien im großen Postamt beim Schwedenplatz einmal um 15-cent Marken gefragt hab, weil ich noch soviele 55-er hatte.
Sagt der Dödel doch glatt zu mir: Gibts keine. (Gibt es wohl! Ich hab ja noch welche!). Für was ich die brauchen tät. Sag ich für die 55-er Marken, damit ich auf 70 cent für die Postkarten komme.
Sagt er spöttisch: Haha, die 55-er sind doch uralt, die werden ja schon LANG nicht mehr verkauft!
Wirklich ein Volldepp - denn keine zwei Meter links von ihm waren Vitrinen, in denen u. a. einige 55-er Marken ausgestellt waren.
Typisches Beispiel für einen österreichischen Schalterbeamten. Keine Ahnung aber saufrech. Trifft man übrigens auch sehr oft bei den ÖBB.

Wir marschieren nun weiter, vorbei an der Kapitelschwemme mit der Neptunstatue und den böse schauenden Tritonen ...

























... durch ein unheimliches kleines Gäßchen wo der Kettensägenmörder grad mal kurz sein Instrument abgelegt hat ...























... weiter zum nächstgelegenen Aufstieg auf den einladenden Hausberg der sich hinter dem Kapitelplatz erhebt.

Es fährt auch ein Bähnchen - aber so gerne ich sonst mit Bähnchen fahre, sobald es bergauf oder bergunter geht, ist mir das alles viel zu schnell und zu gefährlich und ich gehe lieber zu Fuß. Bei diesen Preisen sowieso. Und da bin ich nicht der Einzige.

























Von hier oben kann man nicht nur wunderschön runtergucken ...























... sondern es IST auch wunderschön.























Überall diese alten Türme und Gemäuer, ich liebe sowas.

Gut, jetzt hier am Festungsberg ist's nicht SOOO toll, da ist ja außer der ollen Festung eigentlich nichts ... ja ok, das sauteure Bähnchen natürlich, das mit seinem gräßlichen Gestänge die ganze Optik verschandelt ...























... aber wenn man dann rüberkommt auf den Mönchsberg (die beiden Hügel gehen direkt ineinander über), dann wird's richtig schön.























Zunächst einmal grüßt einen das Buffet an der Richterhöhe, dort gibt es Eis, Bier, Limo, Snacks - und nebendran ist auch ein immer größer werdender Gastgarten, in dem man bis in den Abend hinein sehr gemütlich sitzen kann, im Sommer ist hier nämlich bis 21 Uhr offen.



Hab gleich zwei Eis hintereinander gegessen, da freut sich der Hosenknopf (stöhn) aber was soll man machen wenn man sich nicht entscheiden kann.
Ein paar Meter weiter befindet sich der Eingang zur Wasserwelt der Salzburg AG. Das mußte ich auch erst aus dem Internet erfahren, was das sein soll, früher war das ja alles nicht. Also der Hochbehälter drinnen natürlich schon, auch die lustige Schraube davor, aber daß da nun ein Museum drin ist, in dem man sich frierend etwas über die Wasserversorgung in Salzburg erzählen lassen kann, das ist neu.























Gusti und ich haben den nun linker Hand folgenden kleinen Hubbel immer 'Postbotenweg' genannt, weil wir uns gedacht haben, daß der Postbote sicher eine rechte Freude hat, wenn er die Post jeden Tag bis hier rauf schleppen darf. Inzwischen weiß ich natürlich, daß das in den entlegeneren Gebieten mit dem Auto gemacht wird, da muß sich keiner mit dem Fahrrad abplagen.

Offiziell nennt sich das Areal 'Richterhöhe', benannt nach Herrn Eduard Richter, einem berühmter Bergsteiger, der seit neuestem auch ein Denkmal hier oben hat.























Es stehen auch viel mehr Bänke rum als früher. 























Nach wie vor im Angebot ist die herrliche Aussicht über Salzburg, hier in Richtung Festung, Nonntal etc. und ...























... auf der anderen Seite Richtung Moos, mit dem Leopoldskroner See im Vordergrund.



Wieder unten, marschieren wir auf dem Weg gleich links vom Kiosk hinauf in Richtung Stupa.



Das ist auch so ein neumodischer Firlefanz den sich ein paar abgedrehte Halbaffen ausgedacht haben, damit noch ein Trumm mehra umeinandersteht.

Früher war ein Stupa ein Erdhügel über den verbuddelten Knochen der Toten, auf dem man einen Stab errichtet hat, sozusagen als Verbindung zum Universum.
Prima Sache.

Später dann nannte man bei den Buddhisten die Bauwerke so, in denen man heilige Reliquien aufbewahrt hat und die man im Uhrzeigersinn umkreist.
Auch noch ok soweit.

Aber dieser Unfug hier? 


Angeblich sind hier auch heilige Symbole mit eingearbeitet, im Sockel sitzt ein goldener Buddha, der hat da auch echt viel davon wenn er nix sieht, und eingeweiht wurde das Ganze von einem furchtbar tüchtigen Lama mit einem zwei Kilometer langen Namen.

Dennoch finde ich das Ganze einfach nur albern.
Wir sind hier nicht in Indien sondern befinden uns in einem österreichischen Landschaftsschutzgebiet, was muß man da diesen Quatsch mittenreinstellen?

Das fanden die Götter im übrigen auch, ich hab gelesen, daß es beim Aufbau zu Pannen kam, der 'Lebensbaum' hat nicht auf den Sockel gepaßt, hihi, so daß die Depperten stundenlang umeinanderwarten mußten, bis die Arbeiter das Ganze dann endlich sachgerecht zusammenbasteln konnten. Aber sie fanden das eh nicht so schlimm und haben die Zeit zur Meditation genutzt, sagte eine Besucherin.
Na, dann ...

Als ob es hier oben nicht eh schon wunderschön wäre, was muß man da noch künstlich zusätzliche Anreize schaffen? 

























Bissl weiter hinten wieder was Neues (also für mich neu, war nun doch einige Zeit nicht mehr so oft in Salzburg gewesen und hier hinten schon zweimal nicht), aber damit bin ich voll und ganz einverstanden.






















Ein Bankerl vor einem Marterl, das ist in Ordnung, wir sind in Österreich, da gehört sowas hin, da kann man sich wunderbar davorsetzen und es herrscht hier auch eine sehr angenehme Atmosphäre. Das ist glatt mein neues Lieblingsplatzerl am Mönchsberg.
Weiter oben ist noch eine Bank, auf der man sehr schön in der Sonne sitzen kann, was man im Frühjahr ja noch gerne tut - aber die untere Bank ist besser. Find ich.

Die nächste Attraktion ist die Stadtalm.























Schon seit Jahren komme ich hier immer wieder her, und stellte neulich fest, daß nun auch im Winter jeden Tag geöffnet ist. Früher war das nicht so, ich hab hier nämlich mit Gusti einmal herwollen als er, von Zahnweh geplagt, einen Schluck trinken wollte um sein Medikament zu nehmen, und wir vor der geschlossenen Türe standen. Das war arg, sowas merkt man sich.
Aber offenbar hat sich das nun geändert und man kann wirklich jeden Tag hinein.

Das Ambiente ist gewollt rustikal, mir gefällt ja die Lampe total gut, da haben sie ein paar alte Pfannen an die Decke genagelt und dann irgendwie die Lampen dranmontiert. Genial.

Stadtalm Naturfreundehaus - Salzburg, Österreich. Ist das nicht eine originelle Lampe?

Ich sitz sehr gerne da und schreibe Postkarten, interessanterweise bin ich noch nie draußen gesessen bei der vielgerühmten Aussicht, aber da hocken sie halt immer alle und ich hab's ned so mit die Leut. Dann lieber drinnen und in Ruhe.



Das nächste Mal, so habe ich mir vorgenommen, muß ich unbedingt mal den Zirbenschnaps probieren. Und natürlich vorher ordentlich essen, nicht daß ich noch in der Jugendherberge oben übernachten muß, ich glaub aus dem Alter bin ich raus.























Die vielgerühmte Aussicht über die Stadt

Wir marschieren weiter ...























... hier außen an den Befestigungen entlang auf deren anderer Seite die Stadtalm liegt, bis zur Unterführung ...



von wo aus man dann in Richtung MdM geht.























Von der Terrasse vor dem Museum aus hat man wiederum einen herrlichen Rundblick über die Stadt ...













































Wir lassen das Museum links liegen ...























... denn es ist schon spät und hätten wir ja nix mehr davon wenn sie einen gleich wieder rauswerfen kaum daß man drin ist.

Nun kommen wir zum vorhin bereits kurz erwähnten Kunstwerk von Mario Merz, Numbers in the Woods.
























Ich hab keine Ahnung warum mich das so fasziniert, aber ich komm total gerne her obwohl ich sowas von kein Mathematiker bin (meine ehemaligen Lehrer würden sich an dieser Stelle vor lauter eifrigem Nicken die Halswirbel brechen) und mir die Nummernfolge des Herrn Fibonacci sonstwo vorbeigeht.

Ich hab an dieser Stelle einen kleinen Umweg gemacht, bin nicht direkt vor zur Müllner Pfarrkirche sondern hab ein kleines Schlauferl hintenrum angehängt, weil es dort einfach so wunderschön ist.








 Man hat auf diesem Weg eine schöne Aussicht in Richtung Norden, weiter hinten kommt auch noch eine Aussichtsplattform mit Bänken, und schlußendlich taucht man durch dieses hübsche Tunnel ...


... und läuft auf die Müllner Kirche zu.













































Hinter dieser gehen wieder Stiegen hinab zur Landespflegeanstalt.























Direkt am Fuße der Treppe ist eine Bushaltestelle, aber es kommt meistens nix. Salzburg halt. Man kann dann schön zur Salzach runter und ist von da aus auch zu Fuß in wenigen Minuten hier oder da, wo man halt grad hinwill.

Myself wollte an diesem Tag dann nur noch rasch in den Supermarkt, und ab ins Hotel - welches praktischerweise gleich gegenüber liegt.























Für den nächsten Tag hatte ich mir eigentlich vorgenommen, diese Stiftsbäckerei nochmal zu suchen, die ich am Vortag nicht gefunden hatte, und danach zum Aigener Park hinunterzufahren, aber als ich aus der Haustüre trat, kam gerade die 2 daher, also bin ich eingestiegen und sagte zu Fred: Wenn die Götter meinen, wir sollen nach Gnigl fahren, dann fahren wir eben nach Gnigl.

Da wollte ich eh auch nocheinmal hin, den Weg vom Hotel Schöne Aussicht hinüber nach Maria Plain suchen, den ich mir irgendwie wunderschön romantisch vorstellte.

Den Anfang des Weges auf den Heuberg kennt ihr ja noch vom letzten Mal:
























So geht es hinan bis zur Abzweigung beim Hotel die man da vorne schon sieht, dann geht der Wegweiser nach links. Natürlich denkt man dann, man hat der Straße zu folgen, was ich auch getan habe, es folgt dann ein Parkplatz auf dem die Hotelgäste ihre Autos abstellen, denn zu Fuß kommt von denen natürlich keiner hier rauf. An keiner Stelle geht ein Weg nach rechts oder nach links ab, und am Ende steht man vor dem Schwimmbecken des Hotels und kriegt eine Wut.























Wenn ich eins hasse, dann sind es Wegweiser, die einen in die Irre führen.

Laut schimpfend ging ich den Weg wieder zurück, und hab dann an dieser Stelle ...






















... einfach auf blöd mal diesen Trampelpfad ausprobiert, da sonst ja wegetechnisch NIX da war, außer der andere Trampelpfad oben beim Parkplatz, aber den kannte ich ja schon, der ist eine Abkürzung über das Feld, durch den Bauernhof, zur Straße hinunter.

Und was soll ich sagen, dieser kaum wahrnehmbare Pfad, der sonst, den Fuß- bzw. Hufabdrücken nach zu schließen, hauptsächlich von den Gästen des nahegelegenen Reiterhofs benutzt wird, war tatsächlich der ausgeschilderte Weg.

Naja, Weg ... anfangs war es doch mehr eine längliche Gatschpfütze, aber nach und nach wurde es richtig schön ...

























... aber mündete dann bald auf eine langweilige Fahrstraße, die von einer kleinen Ansiedlung schnurgerade hinunter zur Hauptstraße führt.







Das Teil hat sogar einen Namen: Drei-Eichen-Straße.



Müßte man bei Gelegenheit einmal nachzählen, ich seh hier keine Eichen, die sind sicher schon lange der bösen Motorsäge zum Opfer gefallen.

Am unteren Ende der Straße steht ein Schuppen mit Briefkästen dran, wer wohnt da drin? Die Rumänen, die tagsüber in der Stadt umeinanderbetteln? Oder handelt es sich um die örtliche Flüchtlingsunterkunft? Rätsel über Rätsel.






 Wir überqueren die Hauptstraße und biegen in einen hübschen Fußweg ein, der am Alterbach entlang Richtung Sam und weiter nach Maria Plain führt.




Wäre ich vom Hotel aus einfach nur zwei oder drei Haltestellen mit der 4 gefahren wäre ich auch dorthin gekommen, aber erstens weiß man das vorher nicht und zweitens lernt man die Gegend ja nicht kennen wenn man immer gleich mit dem Bus von A nach B fährt.

Der Weg war dann eh schön, aber ich war dennoch ein bissl enttäuscht, irgendwie hatte ich mir einen ausführlichen Wanderweg durch Hallein und dann durch den Wald oberhalb von Gaglham vorgestellt, aber da muß ich nächstes Mal halt ein bissl weiterschauen, sowas findet sich sicherlich ...



Auf Höhe der Lankessiedlung befindet sich die Kirche St. Severin, hier hat es wohl jemand total eilig gehabt, zur Beichte zu kommen, so daß er den Weg abkürzen mußte ...























Die Kirche ist tagsüber leider meist nicht offen, aber man kann hintenrum in die kleine Kapelle gehen, was ich dann auch gemacht habe, hier kann man ein Kerzerl anzünden und auch durch Glasfenster in die Kirche hineingucken.
























Wie ich beim Blick durch eins dieser Fensterchen feststellte, wäre die Kirche sogar offen gewesen, es saßen nämlich ein paar Jugendliche drin mit einem Pfarrer (denke ich mal, obwohl er nicht aussah wie ein Pfarrer), aber da will man natürlich auch nicht stören dann.

Also wieder raus aus dem Kapellchen und weiter am Weg entlang.


























 Dort vorne quert nun die Ziegeleistraße, wenn man dieser nach rechts folgt ...


... kommt man zu einem Spar Markt, was ich zu diesem Zeitpunkt total prima fand, denn ich hatte wieder mal nix dabei, bekam aber langsam echt Durst.























Ich alter Dorsch bin dann mit meiner Beute wieder zurück zum Bach, diesen entlang bis zur nächsten Querstraße, obwohl man genau nix versäumt wenn man das Stück auslaßt.



Es ist an dieser Stelle deutlich zweckmäßiger, der Landstraße (die heißt so, obwohl sie mit Land hier absolut nix zu tun hat, scheußliche Gegend) bis zur Riesenkreuzung zu folgen ...





 Superscheußliche Kreuzung am Ende der Vogelweiderstr. Ecke Landstr.

... dort kann man wieder abtauchen hinab zum Bach.























Ab hier hab ich mich auch wieder bestens ausgekannt, da ich bereits mehrmals von Maria Plain aus dort entlang nach Hause gegangen bin.

Bald kommt mein Spielplatz an der Rauchenbichler Straße ...























... und natürlich konnte ich mir auch dieses Mal das Schaukeln nicht verkneifen.























Warum auch, in Österreich darf man ja!

Wir wandern nun also vorbei an altbekannten landmarks in Richtung Maria Plain.













































Wir steigen den Hügel hinan, gehen unter der Autobahn hindurch, ohne die es hier draußen wirklich UNEINGESCHRÄNKT wunderschön wäre, und kommen an ein paar Bauernhöfen vorbei.

























Vor einem Reiterhof saßen zwei Reiterinnen und stärkten sich, die Pferde waren an der Hauswand angeleint und kriegten ebenfalls was zum Trinken. Das wär SO ein schönes Motiv gewesen, aber natürlich hab ich mich wieder ned traut ...

Nun sehen wir Maria Plain schon in der Ferne auftauchen und beginnen den Aufstieg.



















Und Zielgeradeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!!!


Die Lieblingslinde ist noch blattlos, schützt daher noch nicht vor der Sonne, aber ich hatte ja schon lang mein Sommerhauberl aufgesetzt.


Lang bin ich eh nicht dagesessen, weil auf einer der Bänke gegenüber, entlang der Hausmauer, ein Vater mit zwei Kindern saß, und die Kinder haben permanent auf so einem neumodischen Dingsda rumgespielt, und dieses ständige Gieken und Tröten und Gaaaken ging mir SO am Nerv, ich bin dann gegangen. Bitte das ist eine Kirche, das ist ein heiliger Ort, und die spielen so laut ein Computerspiel, daß man es im gesamten Umkreis hört. Sowas hätte es früher nicht gegeben! Ich hab den Vater dann auch noch extrabös angeschaut, aber der hat nur frech zurückgeguckt. Keinen Anstand mehr die Leut, heutzutage!

In der Kirche war ich auch nur kurz drin, ich find die so überladen mit Kitsch und Bimborium, man kanns auch übertreiben.



Bin dann weitergegangen, am Naturfriedhof entlang, da wär sogar grad Führung gewesen, hab kurz überlegt ob ich mich dazustellen soll, weil ich möcht mich ja wirklich rasend gerne dort begraben lassen und hab mir auch schon Infomaterial bestellt gehabt - aber irgendwie ist mir nicht ganz klar, wer dann dafür sorgt, nachdem ich eine Lawine zahlt hab, daß der RestEv dann auch wirklich dorthin verbracht wird. Meinereiner wird ja keine Verwandten mehr haben, die drauf schaun, und dem Rest der Welt ist es herzlich egal, da kann man noch so berühmt sein, schauts euch das Wolferl an - grad mal wo verscharrt, wuascht.


Hab mir dann weiter unten ein Bankerl zum Postkartenschreiben gesucht, es gibt ja noch mehr Bankerln hier oben, muß ja nicht das unter der Linde sein.























Hier hat man einen wunderbaren Ausblick nach Bergheim hinunter. Nicht, daß es da groß was zu sehen gäbe. Ziemlich totes Nest.

Fred und Herr Umnus assistieren derweil beim Kartenschreiben:























Wir gehen dann weiter Richtung Bergheimer Kirche ...

























... die Gegend hier heroben ist einfach urschön und ich möchte immer wieder herkommen.

Bei der Pfarrkirche unten befindet sich ein öffentliches WC, immer gut.


Und natürlich hat der Ev dort seinen obligatorischen Klo-Selfie gemacht:


Die Bergheimer Kirche ist relativ fad ...
























... man kann nicht einmal Kerzerl anzünden weil sie elektrische Kerzen haben. Pah. Für sowas geb ich kein Geld aus, da hat Gusti nix davon und ich auch nicht.

Der Friedhof ist recht nett so zum Durchlaufen aber mehr auch schon nicht, die interessant aussehende Kapelle da hinten ist natürlich wie immer ZU.






















Wie ich die Stiegen runterkomm ...






















... seh ich wie der 21-er grad Richtung Salzburg vorbeidampft. Na toll, kann ich eine halbe Stunde deppat umeinanderwarten. Hier gibt es weit und breit nix, das man machen könnte, nur dieses hochvornehme Hotel gegenüber, da geh ich ned rein, und am Eck ein Café da geh ich auch ned rein, und mittlerweile hatte ich echt Hunger. Im Spar vorhin hatte ich mir nur eine Vanillemilch gekauft, die hält auch nicht ewig.
Weiter hinten ist zwar ein Supermarkt, aber das ist glaub ich nur ein Lidl oder sowas, und zweitens läuft man da ein kräftiges Stück. War mir auch zu blöd, also an die Haltestelle gehockt und eine halbe Stunde auf den nächsten Bus gewartet. Salzburg halt.
Die Fahrt mit dem Bus hierher bzw. zurück ist jedesmal urdeprimierend, die durchfahrene Gegend ist SOWAS von häßlich, also SOWAS von, wer jemals Linz für die scheußlichste Stadt Österreichs hielt der wird hier eines Besseren belehrt. Die Salzburger meinen halt, hier kommen die Touristen nicht raus, da müssen sie sich keine Mühe geben. Andererseits bauen sie dann ein IBIS Hotel mitten in einen Autobahnknoten hinein.
Arrrrgh ...

Es könnte so schön sein am Stadtrand aber nein, es ist einfach nur sowas von arg - wenn ich der Busfahrer wäre, dann wäre schon lange ein Unglück passiert weil ich ständig die Augen zumachen müßte.

Und nein, ich hab keine Bilder von den Scheußlichkeiten, das will man niemandem antun.

Eigentlich hatte ich vorgehabt, nach meinem Ausflug vom Heuberg nach Maria Plain doch noch mit dem Bus nach Aigen runterzufahren, aber mittlerweile hatte ich keinen Bock mehr, es war dann auch schon fast halb 4 bis der Bus endlich kam, bin dann gefahren bis Breitenfelder und den Rest rübergelaufen.

Rasch noch rüber in den Merkur, was zum Mampfen kaufen, dann ist der Ev wieder glücklich und zufrieden ...























Aufzug-Selfie im Amedia

Am Sonntag wollte ich eigentlich um 10 Uhr 'Carol' sehen und dann noch ein bissl strawanzen gehen, aber ich hatte eine ziemlich miese Nacht wegen der beschissenen Klimaanlage, so bin ich um Zehne grad mal erst aus dem Haus gekommen. Zunächst einmal ab an den Bahnhof, den Rucksack ins Schließfach, und rein ins Vergnügen. Vor dem Bahnhof war wie in letzter Zeit üblich alles voller Heh, also ein harmloses Gesicht aufgesetzt und ab in die Seitengassen.























Hab mich im Zickzack so langsam zum Fluß runtergearbeitet, hatte im Hinterkopf, daß hier in der Gegend irgendwo ein Bücherschrank wär, aber wie ich später beim Nachschaun auf dem Plan herausfand, ist der auf der ANDEREN Seite vom Fluß.
























Auf das angekündigte Konzert da ...


... wär ich grundsätzlich auch gerne hin, aber das Konzert ist unter der Woche, das ist schon einmal ganz schlecht. Na, und seit man in der ARGE die Karten fest kaufen muß war ich eh nicht mehr dort - es ist irgendwie seltsam.

Früher hab ich die Karten reserviert, dann bin ich am Veranstaltungstag hin und hab sie abgeholt, lief immer bestens.
Seit sie meinen, man muß sie vorher kaufen, mache ich das zwar, gehe dann aber nicht hin. Ich mag es einfach nicht, wenn man mich festnagelt.
Seitdem schau ich mir den Plan meist nicht einmal mehr an, so wird das ja nix.

In der evangelischen Christuskirche war ich endlich auch einmal drin. Man läuft ständig vorbei, man sieht sie andauernd von oben, aber komischerweise hatte ich noch nie den Drang, mal reinzugehen.

Is auch nix Besonderes.



Bin dann ein bissl durch die Stadt strawanzt ...























... denn ich war immer noch auf der Suche nach der Stiftsbäckerei, über die ich in einem Buch gelesen hatte. War mir schon klar, daß die am Sonntag zu hat, aber ich wollte einfach wissen wo die ist, zinesn, ich war doch schon bei dem Mühlrad gestanden früher, aber glaubst ich hab das Teil gefunden???

Schlußendlich aber doch, auch wenn es nun verglast ist. Wahrscheinlich hat das Trottelvolk immer Sachen reingeworfen, die Leut sind ja so deppat.























Dieses Mühlrad jedenfalls betreibt (zumindest teilweise) die Mühle, mit der die Mönche das tolle Brot backen, das sie dann in der Bäckerei nebendran verkaufen. Und das ich nächstes Mal aber nun wirklich probieren möchte.























Bin dann auf dem Weg zum Künstlerhaus noch ein bissl durch die Altstadt geschlendert, die stellenweise ja wirklich schön ist.

























Natürlich auch hier immer wieder ein Anblick, der die Freude trübt.























Mist gehört nicht auf die Straße sondern ins Küberl!






















Vor dem Künstlerhaus steht schon lange ein Bücherschrank, manchmal findet man  etwas Interessantes dort, manchmal eher nicht.























Heute war ich hauptsächlich wegen der Ausstellung von Hans Schabus da, über die ich gelesen hatte.
Er ist mit dem Fahrrad (nicht mit dem da oben sondern mit seinem natürlich) durch die USA gefahren, also nicht ganz durch aber schon eine tüchtige Strecke, hat dabei jeden Tag um dieselbe Zeit ein Foto von der Straße gemacht, abends hat er sein Hotelzimmer fotografiert und hat eine Postkarte des Übernachtungsorts zu sich nach Hause geschickt.

Das war sicher ganz toll, schaut aber im Ausstellungsraum eher fad aus:

























Das Interessanteste war noch das Loch in der Wand, aber ich glaub das gehörte eher nicht dazu. Obwohl, man weiß ja nie. Vielleicht soll es die graue Monotonie der amerikanischen Straßen versinnbildlichen. Obwohl man für gräßliche, das Naturbild störende Straßen ja nicht bis Amerika fahren muß, dafür gibt es um Salzburg herum mehr als genug Beispiele *schauder*.

Also wenn ich schon eher gewußt hätte, daß sowas als Kunst durchgeht, du meine Güte, was könnt ich Ausstellungen machen.
Ich bin ja durchaus einige Jahre viel in Deutschland und Österreich unterwegs gewesen, weil ich mir die Auftritte einer Handvoll Künstler immer wieder und sehr gerne angesehen habe (bis es einem der Herren Künstler zuviel wurde und ... naja lassen wir das, aber seitdem hält sich meine Lust am Kabarett in Grenzen).
Dabei habe ich jedes Mal mein Hotelzimmer fotografiert, und zwar nicht nur einfach das Zimmer sondern mit Fredi drin und dem Billa- und Hofer-Sackl das ich noch immer auf jeder Reise dabei habe (nicht immer dasselbe Sackl, die gehen ja auch einmal kaputt, aber halt immer von jedem eins).



Und bei der Abreise hab ich ein Bahnhofsbild gemacht mit Fredi drauf.
Und die jeweilige Location hab ich natürlich auch immer geknipst, und wenn er stillgehalten hat dann sogar auch mal den jeweiligen Künstler.









Und ich hab auch immer eine Karte an mich selber geschrieben, damals hat Miranda an Cathy geschrieben, die steht ja mit am Briefkasten.

Ja, so war das. Da macht man so still seine kleinen Unfüge vor sich hin, und hat keine Ahnung davon, daß sowas Kunst ist und man sich damit recht wichtig und eine Ausstellung machen kann. Gut, ich bin nicht mit dem Rad gefahren, aber Zug ist doch auch was.























Egal, knapp daneben ist auch vorbei.

Bin dann über die Kreuzung, die Nonntaler Haupt hinunter und via Brunnhausgasse, vorbei am Amanshauser'schen Anwesen, auf den Mönchsberg gestiegen, weil es dort einfach so schön ist und weil es sich anbot, auf diesem Wege zum Bahnhof zurückzukehren.






























Dieses Mal bin ich bei den Numbers geradeaus weitergegangen ...


























... so kommt man kurz und schmerzlos, aber auch mit jeder Menge Aussicht ...























... zur Müllner Pfarrkirche vor.























Dort dann die Stiegen runter und gemütlich an der Salzach entlang ...























... über die St-Julian-Straße ...























... zum Bahnhof.























So ging ein wunderschöner Ausflug zuende, zum Abschluß darf das Bahnhofsbild natürlich nicht fehlen:























Wie immer die restlichen Bilder des Ausflugs hier zum Reinschaun, dieses Mal sind es zwei Links, weil es soviele Bilder sind.

Salzburg 18.3.16

Salzburg 19. und 20.3.16











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